Jons Nachlese

Dienstag, 20. Dezember 2005

Zitat: Die zweite Ehe

ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung.

Samuel Johnson (1709-84), engl. Dichter u. Literaturkritiker

Vor den Feiertagen

noch schnell zum Friseur.

Wer´s klassisch mag, geht in den Salon Hermann

https://www.friseursalonhermann.de/webcam/livewebcam.htm?New+Webcam+LivePic=New+Webcam+LivePic

Für den "stylischen Haircut" bearbeiten die Damen jeden Kopf bei "Cutline"

https://www.cutline-frankfurt.de/CL-Webcam-A.htm

Frisch frisiert besucht man wohlgemut den Weihnachtsmarkt mit dem größten Weihnachtsbaum der Welt

https://www.karstadt-sporthaus-dortmund.de/index.php?id=3

Montag, 19. Dezember 2005

Zitat: Glück ist

Das Zusammentreffen von Phantasie und Wirklichkeit.

Alexander Mitscherlich

Zitat: "Eine gute Idee

erkennt man daran, dass sie geklaut wird."

Rudi Carrell

Freitag, 16. Dezember 2005

Prompte Bedienung

leistete der Support von twoday heute, nachdem ich hier keinerlei neue Einträge veröffentlichen konnte und um Hilfe bat.
Jetzt funktioniert es wieder.

Vielen Dank an den twoday-Support!

Donnerstag, 15. Dezember 2005

Nachlese: Die 20 schlechtesten Witze

suchte der Spiegel und wurde fündig:

Mit Witz Nummer eins starten: https://www.spiegel.de/panorama/0,1518,387774,00.html

Wer kann´s noch schlechter?
Kommentare erwünscht!

Menschen: Zygmunt Bauman

Wenn Menschen zu Abfall werden
Aus einem Gespräch mit Zygmunt Bauman, dem Soziologen der Moderne, über nutzlose Menschenmassen, die Revolte in Frankreich und sein neues Buch »Verworfenes Leben« in der "Zeit":

Zitat: >Bauman: Wir leben heute in der flüchtigen oder flüssigen Moderne, wie ich sie nenne, in Konsumgesellschaften, in denen menschliche Beziehungen auf flüchtigen Genuss beschränkt sind. Menschen sind nur so lange wertvoll, wie sie Befriedigung verschaffen. Zwei elementare Bedürfnisse stehen einander in diesen Gesellschaften entgegen: der Wunsch, im aufgewühlten Meer einen sicheren Hafen zu haben, und das Bedürfnis, zugleich ungebunden zu sein, die Hände frei zu haben, über Spielräume zu verfügen. Wer sich aus Bindungen lösen kann, muss sich nicht anstrengen, um sie zu erhalten. Er kann sie als freier Konsument genießen und dann wegwerfen. Aber wenn jeder eine menschliche Beziehung zum Umtausch in den Laden zurückbringen kann, wo bleiben dann Räume, in denen das Gefühl moralischer Verantwortung für den anderen wachsen kann? In der traditionellen modernen Ethik galt es, Regeln zu gehorchen, die postmoderne Moral aber verlangt von jedem, selbst Verantwortung zu übernehmen. Nun ist der Mensch als Vagabund unterwegs, der individuell entscheiden muss, was gut ist, was böse. Das war so lange eine gute Nachricht, bis der Konsum die zwischenmenschlichen Beziehungen kolonisierte.< Quelle: https://zeus.zeit.de/text/2005/47/st-bauman_alt

Über Zygmunt Baumanns Buch "Verworfenes Leben": https://www.unrast-verlag.de/unrast,3,0,238.html

Über Zygmunt Baumann: https://de.wikipedia.org/wiki/Zygmunt_Bauman

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Memento mori.

Bedenke, dass du sterben wirst.
So könnten es sich die Betreiber von 20six uns zur Lehre gedacht haben, wenn sie ihren Kunden die Alllgemeingültigkeit ebendieser Weisheit der Antike drastisch vorführen und, im Zuge der großen Umstellung auf ein kleineres System, Weblogs im virtuellen Nirwana entschwinden, mitsamt ihrer Unzahl an Beiträgen.
Mühe dich nicht, alles ist letztlich vergebens, auch im virtuellen Raum gibt´s keine Garantie auf ewiges Leben, nein, denn auch im Zeitalter der Backups steckt noch so viel Unerwartetes im Detail, den Hackern sei Dank, dass der erstaunte Weblog-Betreiber sich wundert, obwohl es ja die Zeit der Wunder ist, so kurz vor Weihnachten.
Da haben wir alle die Bescherung und so manchem ist ein Lichtlein aufgegangen, was Support heißt und Service.
So wird in der 20six-Weihnachtsbäckerei noch immer am Software-Teig geknetet, Mehl staubt neongrün durch den weltweiten Netz-Raum und vielleicht wird´s ja wieder ein leckeres Plätzchen geben, wenn nicht wieder jemand am Schlitten sägt und der Nico-Laus sein Päckchen verliert.

Nachlese: Credo eines Humanisten

Credo eines Humanisten - Erich Fromm:

https://www.erich-fromm.de/d/index.htm?/d/play.php?shownews=91

Dienstag, 13. Dezember 2005

Nachlese: „survival of the fittest“ - Sozialdarwinismus

Zitat: >Die Theorie wurde vor allem im angelsächsischen Raum und insbesondere in den USA auf ökonomischer Ebene zur Rechtfertigung des uneingeschränkten Kapitalismus herangezogen: Die Klasseneinteilung der Gesellschaften des Industriezeitalters konnte dadurch als notwendiger Bestandteil eines natürlichen Entwicklungsvorganges angesehen werden, staatliche Maßnahmen zur Elendsminderung wurden folglich als künstlicher Eingriff in die natürlich gewachsene Ordnung abgelehnt. Als Grundlage dieser Anschauung diente eine als selbstverständlich angenommene streng kausale Beziehung zwischen wirtschaftlichem Erfolg und als angeboren angenommenen Eigenschaften wie Fleiß, Intelligenz und anderen Charaktermerkmalen. Im engeren Sinne bezieht sich der Begriff Sozialdarwinismus auf diese Form.

Auf gesellschaftlicher Ebene wurde der Sozialdarwinismus zur Rechtfertigung von Imperialismus und Rassismus herangezogen und führte in Deutschland nicht zuletzt durch Vermittlung des einflussreichen deutschen Biologen Ernst Haeckel zu Bestrebungen, geistig Behinderten oder schwer Erbkranken zur Vermeidung der genetischen „Degeneration“ das Lebensrecht abzusprechen. Dies führte in der Zeit des Nationalsozialismus schließlich zum Genozid, der massenhaften Ermordung „lebensunwerten Lebens“ oder „minderwertiger Rassen“ wie der jüdischen Bevölkerung Deutschlands und weiter Teile des restlichen Europas. Die Begründung, soweit eine solche versucht wurde, ruhte auf der als natürlich angesehenen Vormachtstellung einer ethnischen Gruppe über eine andere, die nicht als Folge gesellschaftlicher Umstände, sondern als Folge einer grundsätzlicheren Überlegenheit der mächtigeren Gruppe gedeutet wurde.< Quelle: Wikipedia

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